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Schatten über Elfenland

Wanderurlaub mit den Eltern! Die Geschwister sind alles andere als begeistert. Viel lieber wären sie in einen Freizeitpark gefahren. Wenigstens gibt es Sudokus, MP3-Player und Handyspiele, um sich die Zeit zu vertreiben. Und auch der seltsame Junge mit der grünen Wollmütze, der eines Tages auftaucht, ist eine willkommene Abwechslung. Der Elfenprinz Tanderil sei er, behauptet er, und er werde von einem bösen Zauberer gejagt. So was gibt's doch gar nicht! Als Tanderil aber verschwindet und die beiden Kinder auf einmal von Männern mit spitzen Ohren verfolgt werden, erkennen sie: Elfen gibt es doch! Ein spannendes Abenteuer in Elfenland beginnt...

Autor: Carla Benara
Illustration: istockphoto.com/Liliya Kulianionak
ca. 212 Seiten

Ab 31.99 EUR inkl. 7% MWSt
zzgl. Versandkosten

(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Personen :

2 männliche und 2 weibliche Rollen

Weibliche Hauptrolle

Anne Abeler, Mädchen um die 10; kleine Schwester von Michael und Tochter von Benno und Amanda; kleines, tapferes Mädchen, das gerne Sudokus löst und Gummitwist hüpft; lernt im langweiligen Wanderurlaub den Elfenprinzen Tanderil kennen, der eines Tages entführt wird; um ihn aus den Händen des bösen Zauberers Porkear zu retten, begibt sie sich mit ihrem Bruder ins Elfenland; sie ist sehr klug, mutig und erfinderisch; dank ihrer guten Ideen gelingt es den Geschwistern, Elfenwachen und gefährliche Untiere auszutricksen und schließlich den Zauberer zu überlisten; kehrt am Ende ins Menschenreich zurück.

Männliche Hauptrolle

Michael Abeler, Junge um die 11; älterer Bruder von Anne und Sohn von Benno und Amanda; er spielt gerne Ballerspiele auf Annes Handy; ist clever und gewitzt; lernt im langweiligen Wanderurlaub den Elfenprinzen Tanderil kennen, der eines Tages entführt wird; um ihn aus den Händen des bösen Zauberes Porkear zu retten, begibt er sich mit seiner Schwester ins Elfenland; dank seiner tollen Einfälle und seinem guten Orientierungssinn gelingt es den Geschwistern, Tanderil letztendlich zu befreien; kehrt am Ende ins Menschenreich zurück.

Mutter der weiblichen und männlichen Hauptrolle

Amanda Abeler, Mutter von Anne und Michael, Frau von Benno; ist begeistert von dem Wanderurlaub; sehr kleine Rolle.

Vater der weiblichen und männlichen Hauptrolle

Benno Abeler, Vater von Anne und Michael, Mann von Amanda; ist begeistert von dem Wanderurlaub; sehr kleine Rolle.

Nicht personalisiert werden:

Tanderil, der Elfenprinz; ist dem Aussehen nach im Alter von Anne und Michael, ist aber schon 104 Elfenjahre alt; Sohn des Elfenkönigs Mironar und der Königin; lebt im Elfenland; hat spitze Ohren – wie jeder Elf – und trägt trotz der sommerlichen Hitze eine grüne Strickmütze; lernt Anne und Michael kennen und ist begeistert von den Menschendingen, wie Schokolade und Briefpapier, die die Kinder ihm zeigen; spricht sehr gewählt und gestelzt und liebt es zu singen; er wird vom bösen Zauberer Porkear entführt, aber am Ende von Anne und Michael gerettet.

Porkear, der böse Zauberer; lebt im Elfenland, genauer auf einer Burg im ,Draußen‘, einem finsteren und unheimlichen Ort; wurde einst von Mironar besiegt; verfolgt und entführt deswegen den Prinzen Tanderil und hält ihn auf seiner Burg gefangen; dadurch verursacht er den Schatten über Elfenland; er kann seine Gestalt verändern und verfolgt Tanderil im Menschenreich als schwarzer Vogel; als Zeichen seiner Macht trägt er einen schwarzen Umhang und einen spitzen Hut; er ist sehr intelligent (spricht 17 Fremdsprachen) und sehr stolz darauf; hat ein Chemie-Labor, in dem er forscht; hält sich finstere Ungeheuer um seine Burg herum, damit niemand sie betreten kann, und hat viele schattenartige und unheimliche Diener; durch eine List gelingt es Anne und Michael, Porkear auszutricksen und Tanderil zu befreien.

Mironar, der Elfenkönig; hat ein wunderschönes weißes Schloss im Elfenland; ist sehr in Sorge um seinen entführten Sohn Tanderil; lässt Anne und Michael verfolgen und verhaften, weil er denkt, dass sie mit Porkear unter einer Decke stecken; er sieht aber seinen Irrtum ein und lässt die Geschwister wieder frei; ist ihnen sehr dankbar, als sie ihm Tanderil unversehrt zurückbringen und verleiht ihnen als Dankeschön einen Orden.

Elfenkönigin, Mutter von Tanderil und Frau von Mironar; wunderschöne Elfin mit langen blonden Haaren; sie ist vor Kummer und Sorge um ihren Sohn ganz stumm; ist Anne und Michael dankbar, als sie den Elfenprinzen unversehrt zurückbringen.

Ilarina, kleines Elfenmädchen; Michael und Anne müssen ihr helfen, weil sie einen Baum verärgert hat und deswegen von diesem in einer Dornenhecke festgehalten wird.

Ilarinas Eltern; beschwören den Baum, damit dieser Ilarina freilässt.

Rose, die kleine Rosenfee; winzige, etwa handgroße Fee mit durchscheinenden Flügeln und einem rosa Kleidchen; erklärt den Geschwistern die verschiedenen Baumarten.

Pirilan, Elfenjunge aus dem Dorf am Elbenhain; hilft den zwei Kindern, vor den Soldaten des Königs zu fliehen und weist ihnen den richtigen Weg.

Uzkork, der Troll; Wächter im Verlies Porkears; wulstige, dicke Augenbrauen und eine plumpe, kräftige Gestalt; hat eine große, gefährliche Keule; durch eine List bringt Anne ihn dazu, den Geschwistern zur Flucht zu verhelfen.

Diener des Zauberers Porkear; schattenartige, unheimliche Gestalten mit dunklen Umhängen und Kapuzen; bleiche Gesichter und hohle Stimmen; bringen Anne und Michael in das Verlies der Burg.

Unheimliche Tiere, die als Wächter des Zauberers arbeiten.

Elfenwächter und -soldaten des Königs Mironar, die Anne und Michael erst verfolgen, aber dann unterstützen.

Elfen, die Bewohner des Elfenlandes.

Ein Fischer, der die Kinder unbemerkt auf seinem Boot transportiert.

"Das Buch kam super bei meinem Neffen an. Er hat es zur Kommunion bekommen und es war wohl sein schönstes Geschenk!
Ich werde bestimmt bald noch eins bestellen."

Kati L. aus Finnentrop

(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Schauplatz

Pension in einem Ferienort Elfenland Dorf am Elbenhain Burg des bösen Zauberers Schloss des Elfenkönigs

Abriss

Der Elfenprinz wird entführt vom bösen Zauberer. Nur die Geschwister können ihn retten! Ein spannendes Abenteuer in Elfenland für zwei kleine Helden, ab 8 Jahren.
(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Leseprobe

Als sich die Kinder am nächsten Tag wieder auf dem Spielplatz niederlassen, ist Anne bereits voller Unruhe. „Meinst du, er kommt wenigstens heute?“
„Klar kommt er heute“, brummt Michael. „Der hat bis jetzt noch keinen Tag ausgelassen. Er hat noch viel weniger als einen Tag ausgelassen.“
„Außer gestern“, meint Anne. „Gestern Nachmittag ist er nicht mehr gekommen.“
„Der war beleidigt. Weil wir ihm seine Märchen nicht abgenommen haben.“
„Glaubst du?“
Michael nickt. Natürlich wird der Junge heute wieder kommen. Und natürlich hat er den Geschwistern nur Blödsinn erzählt. Warum auch immer. Aber dass es Blödsinn war, das war ja wohl für den Blindesten klar!
Doch wer nicht kommt, ist Tanderil. Die Eltern gehen, die Kinder sitzen immer noch auf dem Spielplatz, zur Abwechslung wieder einmal ganz oben auf dem Klettergerüst. Doch Tanderil kommt nicht.
Anne löst seitenweise Sudokus. Michael wird immer schneller in seinem Schießspiel. Paff, paff, paff.
Sie wechseln wieder einmal von ‚Du bist mein Frosch‘ auf ‚Being strong‘. Von Tanderil immer noch keine Spur.
Anne wird unruhig. „Wo er nur bleibt?“
„Wer?“
„Na, Tanderil!“
„Ach, der kommt schon noch!“
Aber Tanderil kommt nicht.
Er kommt auch nach dem Mittagessen nicht. Immer ungeduldiger sieht sich Anne nach ihm um.
„Was ist?“ Michael fällt auf, wie unruhig seine Schwester ist. Immerhin hängt er am anderen Ende des MP3-Player-Kopfhörers.
„Meinst du, er kommt jemals wieder?“
„Na klar.“
„Er war eigentlich ein netter Kerl. Wenn er auch komisch war.“
„Du sprichst, als wäre Tanderil tot.“
„Ist er ja vielleicht auch.“
„So ein Blödsinn! Der sitzt irgendwo quietschvergnügt herum und spielt mit seiner Spielkonsole.“
Anne schüttelt entschieden den Kopf. „Das tut er ganz bestimmt nicht! Der weiß überhaupt nicht, was eine Spielkonsole ist.“ Und in dem Moment, in dem sie das sagt, weiß sie auch, dass sie recht hat. „Der kennt doch nichts. Der kennt kein Sudoku, kein Handy und kein Freundschaftsbuch. Wie soll er da eine Spielkonsole kennen?“
Michael nickt. „Kann sein. Dann sitzt er eben quietschvergnügt herum und strickt.“ Er überlegt eine Weile. „Was hat er dir eigentlich in dein Freundschaftsbuch hineingeschrieben?“
„Ich weiß nicht. Irgend so ein Gedicht. Das meiste hat er nicht ausgefüllt.“
„Was für ein Gedicht?“, erkundigt sich Michael, wendet sich dann aber wieder dem Handy zu. „Ach, ist auch egal. Der kommt schon. Unkraut verdirbt nicht, sagt meine Lehrerin immer.“
„Woher will die das denn wissen?“ Anne erhebt sich, springt mit einem eleganten Satz in den feinen Sand, der unter dem Gerüst liegt.
„Hey, wo willst du hin?“
„Das Freundschaftsbuch holen.“
Kurze Zeit darauf sitzen die beiden nebeneinander auf der Bank.
Anne blättert in ihrem Freundschaftsbuch. „Hier ist es.“
Silbern glitzern die Buchstaben im Sonnenlicht, fast, als wollten sie es widerstrahlen. ‚Tanderil‘ steht am Anfang der Seite. Und dann, ganz am Schluss:
Wo Rosen duften mild und weich,
ist Elfenkönigs Königreich.
Der König herrscht mächtig über fern und nah,
die Königin ist schön, wie kein Mensch je es sah.
Sein Volk liebt den König auf seinem Thron,
doch er liebt Tanderil, seinen einzigen Sohn.
„Komisches Gedicht“, brummt Michael. „Der Junge scheint wirklich unter seltsamen Einbildungen zu leiden.“
Anne nickt nachdenklich vor sich hin. „Das Alter. Die Sache mit dem Zauberer. Und dann, wenn ich es richtig verstehe…“
Michael grinst. „Prinz Tanderil. Elfenprinz Tanderil. Stell dir das mal vor!“
Anne starrt vor sich hin. „Er sprach seltsam. Etwas altertümlich. Etwas gestelzt.“
„Und dann diese unmögliche Mütze!“ Michael prustet los. „Die er immer über die Ohren zieht.“
„Über die Ohren…“ Anne setzt sich plötzlich aufrecht. „Michael, meinst du… ach du meine Güte! Könnte es sein…“ Sie stottert nur noch.
„Was ist denn jetzt schon wieder los?“
Anne sieht ihren Bruder an. „Was haben Elfen für Ohren? In den Geschichten, meine ich?“
„Na, so spitze Ohren eben. Wie Fledermäuse vielleicht.“
„Könnte es nicht sein – nur so theoretisch –, dass der Junge gar keine Hirngespinste hat? Dass er wirklich ein Elfenprinz ist? Dass es bei ihm zu Hause eben keine Handys und Freundschaftsbücher gibt? Dass er deshalb so komisch gesprochen hat? Und dass er seine spitzen Ohren unter dieser unmöglichen Mütze versteckt hat?“ Aufgeregt beugt sie sich vor. „Was meinst du?“
Michael verzieht das Gesicht. „Was erzählst du mir denn da für Zeug? Obwohl… Es würde natürlich einiges erklären. Wer weiß, wie alt Elfen werden. Und wann sie erwachsen werden. Und wie sie miteinander reden. Es wäre immerhin eine Erklärung. Nur, was diesen Zauberervogel angeht…“ Er stockt.
„Ja?“
„Dann hätte er wahrscheinlich auch damit recht. Dann gäbe es diesen Zauberer wirklich.“
„Und der hätte ihn womöglich gefangen! Tanderil hatte eine solche Angst. Und er ist wirklich lange nicht hierher gekommen. Viel länger als sonst!“
„Womöglich hat ihn dieser Zauberer doch erwischt!“
„Und er ist jetzt gefangen – oder tot!“
„Weil wir ihm nicht geholfen haben!“
„Wir müssen etwas tun!“
„Aber was?“
Ratlos sehen die Geschwister einander an.
„Sag mal, woher kam Tanderil eigentlich immer?“, fragt Michael.
„Von irgendwo da beim Rosenstrauch“, überlegt Anne.
„Dann lass uns dahin gehen. Vielleicht finden wir ihn.“
Die Kinder ziehen sich ihre festen Schuhe über, dann noch jeder eine Jacke. Das Handy, den MP3-Player und den Sudokublock stecken sie in ihre Taschen. Und dann stehen sie am Rosenstrauch. „Hier kann man nirgendwo hingehen“, stellt Michael enttäuscht fest.
„Höchstens in dieses Gestell da hinein.“
Zögernd macht Anne einen Schritt nach vorne. Mit einem Mal ist es ihr, als sacke der Boden unter ihren Füßen weg. Sie greift nach Michaels Hand. Und plötzlich beginnt sich alles um die beiden zu drehen.

Carla Benara

Carla Benara wuchs in Wuppertal auf; heute lebt sie mit Mann, Kindern und Wolfsspitz Gandalf in einem Dörfchen am Nordrand der Eifel. Eine inspirierende Umgebung, wie man der ständig wachsenden Zahl ihrer Veröffentlichungen entnehmen kann. Weitere Informationen finden Sie auf www.inkenweiand.de

Nennungshäufigkeit

Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden Angaben im Buch vorkommen.

Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen – für jede Angabe können Sie auch einfach den Vorgabewert verwenden.

Weibliche Hauptrolle

Der Vorname der weiblichen Hauptrolle ist
564 x
Die Haarfarbe der weiblichen Hauptrolle ist
5 x
Die Augenfarbe der weiblichen Hauptrolle ist
2 x
Das Lieblingslied der weiblichen Hauptrolle ist
3 x

Männliche Hauptrolle

Der Vorname der männlichen Hauptrolle ist
558 x
Die Haarfarbe der männlichen Hauptrolle ist
3 x
Die Augenfarbe der männlichen Hauptrolle ist
2 x
Das Lieblingslied der männlichen Hauptrolle ist
8 x

Mutter der weiblichen und männlichen Hauptrolle

Der Vorname der Mutter ist
1 x

Vater der weiblichen und männlichen Hauptrolle

Der Vorname des Vaters ist
1 x
Der Nachname der ganzen Familie ist
4 x

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