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Grießbrei und kandierte Chilischoten

Die Immobilienexpertin fällt nicht gerade aus allen Wolken, als man sie entlässt, aber das mit einem neuen Job hatte sie sich einfacher vorgestellt. So besinnt sie sich auf einen alten Familienbesitz und verwandelt das ‚Rosenschlösschen’ in eine Kochschule mit Minirestaurant. Mit dem Architekten, der sie dabei unterstützt, versteht sich die neue Schlossherrin sehr gut, doch dann taucht dieser ab und ein Sternekoch macht ihr den Hof. Für wen schlägt ihr Herz wirklich?

Ein Genuss für Herz und Gaumen: Garniert wird der Roman mit 20 Rezepten zum Ausprobieren und Schlemmen.

Autor: Brigitte Teufl-Heimlicher
Illustration: shutterstock.com/Photogerson
ca. 212 Seiten

Ab 31.99 EUR inkl. 7% MWSt
zzgl. Versandkosten

(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Personen :

7 weibliche und 3 männliche Rollen

Heldin

Susanne Rieger, Mitte 50; temperamentvoll, lässt sich nicht auf halbe Sachen ein, kann gut organisieren und ist sehr pragmatisch; relativ schlank, mag Italien und seine Küche. Sie arbeitete lange bei einer Immobilienfirma in Wien. Als sie fristlos gekündigt wird, geht sie erst einmal in Urlaub. Dort trifft sie ihren ehemaligen Kollegen Werner Hausmann wieder und freundet sich mit ihm an. Als sie nach einiger Zeit keinen neuen Job findet und der bisherige Pächter des alten Familienbesitzes ‚Rosenschlösschen’ kündigt, beschließt sie, das Gutshaus selbst zu bewirtschaften. Sie bietet Kochkurse und Menüs an und lernt so den Sternekoch Lars König kennen, der ihr Avancen macht. Nachdem sie lange Zeit nichts von Werner gehört hat, lässt sie sich fast auf Lars ein, und sie planen zusammen ein Kochbuch. Mit der Untermieterin ihrer Tante, Nina, freundet sie sich – nach anfänglicher Skepsis – auch an, und Nina hilft ihr im ‚Rosenschlösschen‘. Nach einiger Zeit erfährt Susanne von Werners Unfall und sucht ihn auf; sie kommen wieder in Kontakt, und Susanne gibt Lars schließlich zu verstehen, dass sie ihn nicht liebt; Werner kommt ihr nach einer Einbruchsserie im ‚Rosenschlösschen‘ zu Hilfe und erholt sich dort ganz von seinem Unfall; am Ende finden Susanne und Werner endgültig zusammen.

Die Tante der Heldin

Anna Burggruber, Susannes Tante väterlicherseits und knapp 80 Jahre alt; lebt in der Steiermark und liebt ihren Garten; war erst Handarbeitslehrerin und später Gärtnerin in der Gärtnerei ihres Bruders, Susannes Vater. Sie hat einen leichten österreichischen Akzent; ist Susannes Plänen gegenüber eher skeptisch, steht ihrer Nichte aber immer gern zur Seite.

Die Untermieterin der Tante

Nina, die Hilfe von Tante Anna und Felix’ Mutter, etwa Mitte 20; pragmatisch und selbstständig; hat anfangs noch lila gefärbte Haare, später schwarze; kleidet sich punkig. Nina hat selbst eine Werkstatt, wo sie Recyclingkunsthandwerk betreibt. Am Anfang versteht sich Susanne gar nicht mit ihr. Langsam freundet sie sich Nina trotz allem mit Susanne an und hilft ihr beim Kochen und Kurse geben im ‚Rosenschlösschen‘. Sie wird am Ende vom neuen Dorfarzt umschwärmt.

Der kleine Sohn der Untermieterin

Felix, Ninas siebenjähriger Sohn; kleine Rolle.

Der Architekt

Werner Hausmann, ein ehemaliger Architekt bei Immo & Wert; sehr galant und zuvorkommend, manchmal etwas antiquiert; sehr ruhig und bedacht. Susanne trifft  ihn auf einer Italienreise nach ihrer Kündigung zufällig wieder; sie verbringen die Tage in Abano gemeinsam. Zurück zu Hause gehen er und Susanne ab und zu essen. Er erstellt ein Gutachten über das ‚Rosenschlösschen‘ und plant mit Susanne den Umbau. Nach einem schweren Autounfall meldet er sich lange nicht bei Susanne, bis diese vor seiner Tür steht. Er verbringt Ostern auf dem ‚Rosenschlösschen‘ und kommt nach der Einbruchsserie zu Susanne. Als er die Folgen seines Unfalls endgültig überwunden hat, gesteht er Susanne seine Liebe und macht ihr einen Antrag.

Der Sternekoch

Lars König, ein Sternekoch, den Susanne für ihre Kurse engagiert; betreibt an der Alster in Hamburg ein Restaurant, das Landhaus König, ist aber gebürtiger Bayer; sowohl Koch wie auch Entertainer. Er macht Susanne massiv Avancen, ist aber auch sehr anstrengend. Er möchte Susanne heiraten und scheint nie auf den Gedanken zu kommen, dass Susanne weniger für ihn empfindet als er für sie. Nach der Präsentation ihres gemeinsamen Kochbuchs macht Susanne ihm klar, dass sie nur Freunde sind.

Die beste Freundin der Heldin

Doris, Susannes beste Freundin; Professorin für Germanistik; eine wunderbare Freundin, aber sie kann auch ziemlich anstrengend sein. Von Natur aus ein freundlicher Mensch, doch sobald sie jemanden nicht besonders mag, verschanzt sie sich hinter Überheblichkeit, wie eben bei Lars. Sie kommt Susanne hin und wieder besuchen und nimmt an den Kursen und Feiern im ‚Rosenschlösschen‘ teil. Sie selbst sucht noch nach dem richtigen Mann, ihre letzte Geschichte mit einem Finanzbeamten ist schief gegangen. Wenn Susanne in Wien ist, wohnt sie bei Doris.

Eine ehemalige Kollegin der Heldin

Nora, eine ehemalige Arbeitskollegin, die Susanne hin und wieder trifft und die anfangs ebenso Probleme hat, einen neuen Job zu finden; kommt auch zu den Feiern im ‚Rosenschlösschen; hat eine anstrengende Teenagertochter und ist verheiratet.

Die ehemalige Assistentin der Heldin

Doreen Wagner, Susannes Assistentin, die mit Susanne gemeinsam entlassen wird; ist Alleinerziehende mit einem Sohn; kleine Rolle.

Die Haushälterin

Frau Gruber, die unverzichtbare Haushaltshilfe im ‚Rosenschlösschen‘; kleine Rolle.

Die Lehrerin

Frau Kramreiter, Felix’ Lehrerin; belegt einen Kochkurs im ‚Rosenschlösschen‘; kleine Rolle

Nicht personalisiert werden:

Die Vorzimmerdame in der Chefetage der Immobilienfirma.

Herr Dr. Hochheimer, neuer Aufsichtsrat der Firma Immo & Wert.

Frau Magister Feldmann, Personalchefin bei der Susanne ein Vorstellungsgespräch hat.

Herr Staller, vorheriger Mieter des ‚Rosenschlösschens‘ und später verantwortlich für die Einbrüche bei Susanne.

Frau Pospischill, Susannes Putzfrau in der Stadt.

Karl, der sich mit Felix prügelt.

Erwin, ein ehemaliger Kollege, erzählt Susanne von Werner Hausmanns Unfall.

Viktoria, Werners Tochter.

Der Doktor, der Metzger, der Bäcker, andere Dorfbewohner in der Steiermark.

"Ich fand das Buch toll und habe es in weniger als 24 Stunden durchgelesen."

Daniela B. aus Rain

(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Abriss

Ein heiterer Roman über einen Neuanfang als Köchin in der Steiermark und die Entscheidung zwischen zwei Männern, aufgelockert durch einfalls- und abwechslungsreiche Rezepte

Epoche

Gegenwart

Schauplatz

Susannes altes Büro, Wien, Abano in Italien, ein Dorf irgendwo in der Steiermark, wo Tante Anna wohnt und das ‚Rosenschlösschen‘ steht.

(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Leseprobe


Auf der Heimfahrt hatten sie wieder über das ‚Rosenschlösschen‘ gesprochen. Werner hatte sich sehr für die Geschichte interessiert, und sie hatte ihm erzählt, was sie darüber wusste.

Das Haus stammte aus dem 19. Jahrhundert und war ursprünglich als Jagdschloss erbaut worden. Ihr Großvater hatte es nach dem Ersten Weltkrieg gekauft, vor allem wegen des großen, sonnigen Grundstückes, das für seine Gärtnerei wichtig gewesen war. Erst später hatte er begonnen, das Haus, das im Krieg stark gelitten hatte, wieder bewohnbar zu machen.





Als Susanne später unter der Dusche stand und das warme Wasser auf ihrer Haut genoss, überlegte sie, wie es wohl wäre, heute im ‚Rosenschlösschen‘ zu leben. Es müsste doch möglich sein, einen Teil des Hauses gewerblich zu nutzen und im anderen Teil zu wohnen.

Die Idee mit den Kochkursen war gar nicht schlecht, man musste ja nicht mit Rosenblättern kochen, und in der Taverne könnte man ein kleines, aber feines Restaurant unterbringen. Kein normales Restaurant, das rechnete sich selten, nicht bei der geringen Raumgröße und schon gar nicht in dieser Gegend. Aber sie hatte da neulich im Fernsehen etwas gesehen: Irgendwo im Piemont kochte ein Pensionist immer nur für zwei Personen. Er war für Monate ausgebucht. Es könnten ja auch vier oder sechs Personen sein, überlegte sie, dann würde sich das ganze doch gleich viel besser rechnen. So etwas in der Art konnte sie sich gut vorstellen. Im Sommer konnte man vielleicht auch noch den kleinen Saal vermieten, für private Feiern. Möglicherweise könnte man auch ein Catering dazu anbieten.

Susanne sah sich schon, wie sie in ihrem dunkelroten Dirndl, dass sie bisher erst einmal getragen hatte, geschäftig hin und her eilte. Als sie dann auch noch Werner neben sich auftauchen sah, stellte sie den Wasserhahn vorsichtshalber auf kalt.





Trotz der Kaltwasserkur faszinierte sie der Gedanke, das ‚Rosenschlösschen‘ selbst zu betreiben. Fast die ganze Nacht konnte sie diesen Einfall nicht aus ihrem Kopf verbannen, baute ihn aus und wägte ihn ab. Auch noch am nächsten Tag war Susanne von ihrer Idee begeistert. Aber war das alles realistisch?

Gut, sie war eine leidenschaftliche Hobbyköchin, und ihre Einladungen waren im Freundeskreis ebenso geschätzt wie ihre Rezeptsammlung, aber professionell zu kochen war eine andere Sache. Anderseits – wenn sie ein vorher vereinbartes Menü für maximal sechs Personen kochte – wo war da der Unterschied? Die Küche in der Taverne war wirklich professionell ausgestattet, das musste man dem Staller lassen, und sie gehörte jetzt ihr.





Kommenden Freitag würde sie für Werner kochen – als kleines Dankeschön für seine Berechnungen. Susanne beschloss, es als Testessen zu betrachten und machte sich auf der Stelle über ihre Kochbücher her. Sie besaß fast hundert davon, die unzähligen Kochhefte noch nicht dazu gezählt.

Es sollte ein Menü werden, das sich gut vorbereiten ließ und dennoch exklusiv war. Außerdem sollten die Rezepte zwar raffiniert wirken, aber nicht so kompliziert sein, dass sie ihre Fähigkeiten überforderten. Die Herstellung von selbstgemachtem Strudelteig oder das Entbeinen von Geflügel überließ Susanne lieber denen, die es gelernt hatten.

Genüssliche vier Stunden später hatte sie folgende Auswahl getroffen:





Gebratene Jakobsmuscheln an grünem Spargel

Selleriesüppchen mit Trüffelöl

Kümmelbraten vom Waller auf Krautsalat

Rosa gebratene Schweinelende in Sherrysauce, Pappadelle

Schoko-Mangoparfait auf Erdbeersalat





Am nächsten Morgen begab sie sich wieder an ihren Schreibtisch. Doch anstatt sich mit Stellenangeboten und Bewerbungsschreiben herumzuplagen, durchstöberte Susanne das Internet nach Angeboten für Kochkurse und Saalmieten. Dabei verglich sie auch die Angebote diverser Catering-Unternehmen.

Sie merkte gar nicht, wie die Zeit verrann. Erst als ihr Magen sich meldete, blickte sie auf die Uhr und stellte fest, dass es schon später Nachmittag war. Morgen würde sie eine Kosten-Nutzen-Rechnung erstellen.





Bis Donnerstagmittag hatte sie ein mehrseitiges Unternehmenskonzept erstellt, in dem es nur noch eine große Unbekannte gab: die Sanierungskosten.

Zufrieden mit ihrer geleisteten Arbeit machte sie sich nun auf, um für ihr morgiges Menü einzukaufen. Dabei notierte sie, gegen ihre sonstigen Gewohnheiten, die Kosten des Einkaufes ebenso wie die aufgewendete Zeit.

Als Werner am Freitagabend auf die Minute pünktlich klingelte, waren Suppe, Krautsalat und das Parfait fix und fertig, alles andere so weit wie möglich vorbereitet – und sie selbst gespannt wie ein Regenschirm.





Der Abend verlief nicht nur angenehm, sondern auch ohne jegliche Küchenpanne und nachdem Werner bereits jeden Gang ausführlich gelobt hatte, sagte er nach dem Dessert: „Ich danke dir, alles war wundervoll, und dieser Kümmelbraten vom Waller war ein Traum.“

„Wundervoll genug, um es auch zahlenden Gästen vorzusetzen?“

Werner sah sie verwundert an: „Willst du dich als Köchin verdingen?“

„Nicht ganz. Aber bevor ich dir jetzt die Ohren vollsinge, sag mir zuerst: Was ist mein Anwesen wert und wie hoch schätzt du die Sanierungskosten?“

„Die erste Frage ist leichter zu beantworten. Ich schätze das Objekt auf etwa fünfhunderttausend Euro.“

Susanne nickte, sie hatte mit einem ähnlichen Wert gerechnet.

„Die Frage nach den Sanierungskosten ist weit diffiziler, es gibt da verschiedene Möglichkeiten, aber eine solide Sanierung der bestehenden Flächen wird vermutlich nicht unter dreihunderttausend Euro zu bewerkstelligen sein. Alles darunter ist Flickwerk. Aber ob sich das rechnet, kann ich dir nicht sagen.“





Während er sprach, hatte Susanne ihren Laptop hochgefahren. Nun lächelte sie geheimnisvoll: „Ich möchte dir etwas zeigen“, sagte sie stolz und präsentierte Werner ihren Businessplan.

Nennungshäufigkeit

Hier haben wir für Sie alle Möglichkeiten der Personalisierung dieses Buches zusammengefasst. Dazu haben wir auch aufgelistet, wie häufig die entsprechenden Angaben im Buch vorkommen.

Sie brauchen nicht alle diese Möglichkeiten zu nutzen – für jede Angabe können Sie auch einfach den Vorgabewert verwenden.

Heldin

Der Vorname der Heldin ist
489 x
Der Nachname der Heldin ist
7 x
Die Augenfarbe der Heldin ist
3 x
Die Haarfarbe der Heldin ist
4 x
Das Parfum der Heldin ist
1 x

Die Tante der Heldin

Der Vorname der Tante ist
83 x
Der Nachname der Tante ist
3 x

Die Untermieterin der Tante

Der Vorname der Untermieterin ist
135 x

Der kleine Sohn der Untermieterin

Der Vorname des Sohnes der Untermieterin ist
41 x

Der Architekt

Der Vorname des Architekten ist
167 x
Der Nachname des Architekten ist
9 x
Die erwachsene Tochter des Achitekten heißt
6 x

Der Sternekoch

Der Vorname des Kochs ist
139 x
Der Nachname des Kochs ist
5 x

Die beste Freundin der Heldin

Der Vorname der besten Freundin ist
129 x

Eine ehemalige Kollegin der Heldin

Der Vorname der Kollegin ist
23 x

Die ehemalige Assistentin der Heldin

Der Vorname der ehemaligen Assistentin ist
6 x
Der Nachname der ehemaligen Assistentin ist
18 x

Die Haushälterin

Der Nachname der Haushälterin ist
4 x

Die Lehrerin

Der Nachname der Lehrerin ist
3 x

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